Publikation Nr.
17-20
Autor:
Christoph C. Baumann

Salzkammergut

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Wenn Wien als «Kopf» des Habsburgerreiches bezeichnet wurde (nach Versailles nur noch «Wasserkopf»), so kann man das Salzkammergut gut als dessen «Herz» betrachten. Eine Bilderbuchlandschaft mit über 40 Gletscherseen entstand nach dem damaligen Klimawandel, so etwa der Atter-, Traun-, St. Wolfgang-, Mond-, Hallstätter- und Aussee. An zahlreichen, in der Folge geschichtsträchtigen Orten, hatten sich die Habsburger niedergelassen; darunter Gmunden (Maximilian I.), Bad Ischl mit seinen Thermalquellen und der Kaiservilla (Franz Joseph mit Gemahlin Sissi), Mondsee (Pfahlbau > «Mondseekultur» 3. Jh.; berühmtes Kloster des Frühmittelalters mit Skriptorium), St. Wolfgang (wichtiger Wallfahrtsort mit prächtigen Schnitzaltären), St. Gilgen, malerischer Ort am Wolfgangsee (bevorzugter Ferienort von Helmut Kohl), Kammer am Attersee (Arbeitsstätte Klimts), Hallstatt (bedeutende Eisenverarbeitungsstätte, die einer ganzen Epoche den Namen gab – Hallstätterkultur). Altaussee sah 1823 die Romanze von Erzherzog Johann mit der Postmeisterstochter Anna Plochl. Nicht zu vergessen die Römersiedlung Linz an der Donau, Aufenthaltsort habsburgischer Könige und Kaiser, heute Hauptstadt Oberösterreichs. Auf der Rückfahrt Besuch im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien, dem ehemaligen Zentrum des Reiches.

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