Publikation Nr.
11-24
Autor:
Henri Habegger

Munition in der Schweizer Armee

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Das Wort «munitio» umfasste – aus dem Latein abgeleitet – ehemals passive Schutzmassnahmen wie Umzäunung oder Festungswerk in bewaffneten Auseinandersetzungen.

Mit der Erfindung des Schwarzpulvers im 13. Jahrhundert und der damit verbundenen neuen Kampftechnik entsteht ein Begriffswandel vom baulichen hin zum beweglichen Kriegsmaterial (Kriegs-vorrat). Im 16. Jahrhundert wird daher «Munition» bereits als Begriff für die Gesamtheit der Verteidigungsmittel und der Verpflegung, womit man eine Armee versorgt, angewendet. Später ist eine Aufspaltung des Begriffes in «munitions de vivres, de pain» im Sinne von Verpflegungsrationen sowie in Geschosse, Pulver, Patronen als Sammelbegriff für die Kriegsmunition «munition de guerre» anzutreffen. Der heutige Begriff «Munition» hat sich dann vor allem in der französischen Sprache zu seiner, auch bei uns angewandten Bedeutung durchgesetzt. Im englischen Sprachgebrauch  bezeichnet der Begriff «Munition» meist immer noch allgemein «Kriegsmaterial», die Munition selbst hingegen wird als «Ammunition» bezeichnet.

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