Publikation Nr.
06-20
Autor:
Kurt Steinegger

Maginotlinie und Westwall

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Ein Sprichwort sagt: Wer den Frieden will, muss den Krieg vorbereiten. Während Jahrhunderten war Frankreich bedroht und Schauplatz von Kriegen. Zum Schutz vor Invasoren wurden zahlreiche Festungen gebaut, die noch heute grossartige Zeugen ihrer Epoche sind.

Die Maginotlinie ist das letzte Glied einer Kette mehrerer Versuche Frankreichs, seine Grenzen zu sichern. Wie die meisten konnte sie die hohen Erwartungen der Erbauer nicht erfüllen. Der Deutsche Angriff auf Frankreich von Mai bis Juni 1940 wurde für Frankreich und damit auch für die Maginotlinie zur Tragödie.

Der Westwall, von den Westalliierten auch Siegfried-Linie genannt, war ein über 630 km langes militärisches Verteidigungssystem entlang der Westgrenze des Deutschen Reiches. Die aus über 18’000 Bunkern, Stollen sowie zahllosen Gräben und Panzersperren bestehende Verteidigungslinie verlief von Kleve an der niederländischen Grenze bis zur Schweizer Grenze. Hitler liess die Anlage, die sowohl einen militärischen als auch einen propagandistischen Wert hatte, ab 1936 planen und zwischen 1938 und 1940 errichten. Beide Festungssysteme konnten die Erwartungen nicht erfüllen. Die Maginotlinie wurde von den Deutschen umgangen und bei Metz durchstossen. Der Westwall
wurde 1945 von den Amerikanern in teilweise heftigen Kämpfen durchbrochen.

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