Publikation Nr.
11-25
Autor:
Andreas Bölsterli

F Div und Gz Br 5 im Kalten Krieg

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Im Jahr 1958 herrscht der «Kalte Krieg» und der «eiserne Vorhang» trennt Europa. Die bipolare Bedrohung macht die Unterscheidung in «Gut» und «Böse» einfach. „Alle roten Pfeile kamen aus dem Osten“, so der Untertitel eines Buches aus der Feder von Hans Rudolf Fuhrer.

Es ist dannzumal auch völlig unbestritten, dass die Schweiz unabhängig ist und neutral – und zwar «bewaffnet neutral». Die Bedeutung dieser bewaffneten Neutralität ist von so grosser Bedeutung, dass 1958 die Frage diskutiert wird, ob die Schweiz Atomwaffen besitzen sollte. Im Rahmen des Disputs zum Thema erkennt man aber auch, dass die teuren Atomwaffen auf Kosten der konventionellen Ausrüstung gehen würden. Die Unterzeichnung des Atomsperrvertrags 1969 beendet schliesslich die Atomwaffen-Diskussion.

Über einen Zeitraum von rund 30 Jahren werden die Streitkräfte gemäss des Armeeleitbildes bis 1994 kontinuierlich ausgebaut. Die «Armee 61» ist die grösste Milizarmee der Schweizer Geschichte. In ihrer Top-Form Anfang der 90er-Jahre umfasst sie über 700’000 Armeeangehörige. Ihr Leitbild zielt auf eine «flächendeckende Abwehr» mit der Fähigkeit zum Gegenschlag ab. Die Konzeption vom 6.6.66 bildet diese Gedanken ab und prägt die Kampfführung auch geografisch durch die Vorgabe „Kampf ab Landesgrenze“ im starken Infanteriegelände des Jura und die Optionen der Gegenschläge der Mechanisierten Divisionen auf durchgebrochenen Gegner in den Kampfräumen der Felddivisionen.

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