Publikation Nr.
09-24
Autor:
Fritz Lehmann

Estland

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Wenn die Esten leiden, dann singen sie, sagt man. In der Tat haben sie sich wieder und wieder ihr Leid aus dem Herzen gesungen. Beim gemeinsamen Gesang bekräftigen sie ihre gemeinsamen Wurzeln, ihre Kultur und ihre finnougrische Sprache. Vor gut dreissig Jahren sangen sie sich sogar in die Freiheit. Selbst einen Gott des Gesangs haben die Esten: Vainamuinen. Er ist Kriegs- und Kunstgott zugleich und vereint die ewigen Themen der Esten: Schaffenskraft und Zerstörung. Vainamuinen wird uns auf der Reise begleiten.

Die estnischen Sängerfeste bereiteten den Weg zur zweiten Unabhängigkeit; sie gaben den Estinnen und Esten die Kraft, sich zu widersetzen. Diese Kraft war aus dem langen Leiden unter der Russen- und Sowjetherrschaft erwachsen; doch im Schatten der Perestroika, singend und mit viel Glück, schafften sie es, ihre Unabhängigkeit zu erlangen.

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